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Geschichte der Freiwilligen Feuerwehr Helmscheid

In einem so kleinen Dorf wie Helmscheid war es schon immer selbstverständlich sich gegenseitig in Not und Gefahr zu helfen, und in den Bestimmungen bei Feuerausbrüchen ist zu lesen, dass der jeweilige Bürgermeister die Einwohner zur Hilfeleistung bei Bränden verpflichten konnte. Da es noch keine Motorisierung gab, gehörte dazu auch die Gestellung von Pferdegespannen, vor allem wenn es zu einem Einsatz in die Nachbardörfer ging.

Aufgrund des am 1. Dezember 1933 von den Nationalsozialisten erlassenen Gesetzes über das Feuerlöschwesen, fiel der Aufruf von Bürgermeister Wilhelm Emde, eine Freiwillige Feuerwehr zu gründen, dann auch auf fruchtbaren Boden. In der Gründungsversammlung am 29.11.1934 traten gleich 17 Männer der Wehr bei.

Es waren:

◊  Heinrich Sauregruendungsprotokoll
◊  Wilhelm Baumann
◊  Heinrich Pohlmann
◊  Fritz Westmeier
◊  Wilhelm Dämmer
◊  Heinrich Fingerhut
◊  Wilhelm Pohlmann
◊  Karl Schubert
◊  Karl Grebe
◊  Heinrich Küthe
◊  Willi Maquart
◊  Wilhelm Eierding
◊  Fritz Grebe
◊  Karl Pohlmann
◊  Wilhelm Schlund
◊  Karl Pohlmann gen. Schriener
◊  Heinrich Wilke

Im Frühjahr 1935 trat Fritz Fingerhut der Wehr bei.

heinrich-saureSie wählten Schmiedemeister Heinrich Saure zum 1. Vorsitzenden und Wehrführer. Neben einer gründlichen Schulung und Ausbildung der Mannschaft wurde von Anfang an Wert auf die Pflege der Kameradschaft gelegt.
Das erste Gerät bestand aus einer Handdruckspritze, Hydrantenwagen mit Schlauchhaspel, rohe C-Hanfschläuche, Strahlrohre und 2 Leitern.

Heinrich Saure

1937 - Erster Einsatz
Der erste Einsatz war am 5. Juli 1937 beim Brand des landwirtschaftlichen Anwesens von Wilhelm Baumann. Während die Wirtschaftsgebäude den Flammen zum Opfer fielen, konnte das Wohnhaus gerettet werden. Da auch damals die Gebäude aneinander gebaut waren, war dies eine anerkennenswerte Leistung bei den doch sehr einfachen Geräten. Mit im Einsatz waren die Wehren aus den Nachbardörfern und die Kreismotorspritze aus Korbach.

2. Weltkrieg
Im Krieg wurden viele Kameraden zur Wehrmacht einberufen. Die Lücken wurden durch Verpflichtung aller feuerwehrtauglichen Personen, einschließlich Frauen und Mädchen, aufgefüllt. Die Kameraden Fritz Grebe, Wilhelm Pohlmann und Hermann Pohlmann genannt Schriener starben den Soldatentod. Mit dem Ende des 2. Weltkrieges und dem Einmarsch der Amerikaner im April 1945 kamen dann auch alle Feuerwehraktivitäten zum Erliegen.

Die jungen Männer, die den Krieg überlebt hatten, kamen nach und nach zurück, und das Leben im Dorf begann sich zu normalisieren. Heimatvertriebene, vor allem aus dem Sudetenland und aus Oberschlesien wurden aufgenommen. Nachdem nächtliche Viehdiebstähle immer mehr zunahmen, ergab sich im Sommer die Notwendigkeit einen Wachdienst zu organisieren. Es wurden immer zwei Männer eingeteilt, die Streifengänge unternahmen und beim Feststellen von verdächtigen Personen mit dem Feuerwehrhorn Alarm geben sollten.

1945/46
Im Winter 1945/46 wurden die Bürgermeister durch die amerikanische Militärregierung aufgefordert, die Feuerwehren zu reorganisieren. Wilhelm Baumann erhielt dazu vom damaligen Bürgermeister Wilhelm Dämmer den Auftrag. Er wandte sich an die Männer, die schon seit Monaten Wache standen, fand dort offene Ohren und begann mit jungen Leuten eine neue aktive Einsatzgruppe aufzustellen. Es waren: Wilhelm Saure, Fritz Saure, Heinrich Saure jun., Heinrich Fingerhut aus Wirmig-hausen, Wilhelm Dämmer (Schneider), Wilhelm Dämmer (Teich), Fritz Westmeier, Karl Behle, Richard Schlund, Wilhelm Nebe und Heinrich Pohlmann Richts. Weiter aktiv blieben: Heinrich Fingerhut, Heinrich Dämmer Eichknapp, Karl Pohlmann Eichknapp, Karl Pohlmann Schriener und Fritz Fingerhut. Die anderen Mitglieder wurden passiv, bildeten aber weiterhin die Einsatzreserve.

Nachdem Heinrich Saure sen. zum 31. März sein Amt als Wehrführer und 1. Vorsitzender niedergelegt hatte, wurde Wilhelm Baumann zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Zweiter Vorsitzender wurde Wilhelm Saure, Kassierer Wilhelm Nebe und Schriftführer Heinrich Pohlmann Richts. Von der Gemeinde Helmscheid wurde Wilhelm Baumann jun. zum Ortsbrandmeister und Wilhelm Saure jun. zu seinem Stellvertreter bestellt.

Es begann eine regelmäßige Ausbildungstätigkeit. Die Unterrichte waren meist in der Schule und die Übungen am Spritzenhaus. Auch die überörtlichen Veranstaltungen auf Bezirks- und Kreisebene wurden besucht.

Im Jahre 1948 traten Horst Schubert und Fritz Emde der Wehr bei.

22.09.1950 - Scheunenbrand Wilhelm Emde
Schon bald mussten die jungen Feuerwehrleute ihr Können beim Brand der Scheune des Landwirts Wilhelm Emde, am 22.09.1950, unter Beweis stellen. Dieses war der erste einer Serie von Großbränden in landwirtschaftlichen Anwesen, die von nun an alle 7 Jahre unser Dorf heimsuchen sollten.

04.02.1951 - Anschaffung Motorspritze
Nach einer Eingabe an die Gemeindevertretung durch die Freiwillige Feuerwehr wurde am 04.02.1951 eine gebrauchte Motorspritze Fabrikat Meyer-Hagen angeschafft. Sie hatte einen 2-Zylinder wassergekühlten 2-Takt DKW Motor. Als Starthilfe bekam sie einen Schuss Benzin in die Zylinder, dann wurde sie mit einem Handhebel angelassen, der eine Zylinder wurde nach dem Anspringen kurzgeschlossen und zum Entlüften als Luftpumpe benutzt. Das musste sehr schnell gehen, da mit dem Pumpenwasser auch der Motor gekühlt wurde. Sie war im Betrieb sehr laut und stieß blaue Rauchwolken aus. Bedient wurde si von den beiden Maschinisten Heinrich Fingerhut und Fritz Saure. Zur Sicherheit blieb aber die alte Handdruckspritze im Dienst.

12.08.1951 - Erste Teilnahme an Wettkämpfen
Am 12.08.1951 nahm die Wehr erstmals an einem Wettkampf im Schlauchlegen auf Bezirksebene in Adorf teil.

1951/52
Im Jahre 1951 verlegte Wilhelm Baumann jun. seinen Wohnsitz auf unbestimmte Zeit nach außerhalb und legte sein Amt als Ortsbrandmeister und Vereinsvorsitzender nieder. Am 15.03.1952 wurde Wilhelm Saure jun. zum 1. Vorsitzenden und Wilhelm Dämmer, Schneider, zum Stellvertreter gewählt. Wilhelm Saure jun. wurde auch von der Gemeinde zum Ortsbrandmeister und Wilhelm Dämmer, Schneider, zu seinem Stellvertreter bestellt.

1951 nahm die Wehr erstmals mit einer Tanzveranstaltung am kulturellen Dorfleben teil.

Mit der Motorspritze beteiligte sich die Wehr am 20.07.1952 erstmals am Gruppenwettkampf auf Kreisebene. Sie belegte in Rhoden von 18 Mannschaften den 5. Platz.

15.01.1955 - 20-jähriges Jubiläum
1. Höhepunkt war die festliche Hauptversammlung am 15.01.1955 zum 20jährigen Bestehen.

11.08.1956 - Neue Motorspritze
Eine fabrikneue Metz TS 8/8 ersetzte ab 11. August 1956 die alte Motorspritze. Der Tag wurde in Baumanns Saal vom ganzen Dorf mit Tanz und Musik gefeiert.

23.09.1957 - Brand Schweinestall Karl Grebe
Der erste Einsatz der TS war beim Brand des Schweinestalles von Karl Grebe am 23.09.1957.

12.12.1959 - 25-jähriges Jubiläum
Der 25. Geburtstag wurde am 12. Dezember 1959 in der Gastwirtschaft Baumann gefeiert und die noch lebenden Gründungsmitglieder geehrt. Ortsbrandmeister Wilhelm Saure jun. wies in seiner Festansprache darauf hin, dass die Gemeinde Helmscheid in den letzten 10 Jahren für etwa 10.000 DM Feuerlöschgeräte angeschafft habe und dankte der Gemeindevertretung für ihr aufgebrachtes Verständnis. Er bescheinigte der Wehr einen guten Ausbildungsstand.
Die Feuerwehr sei aber auch zu einer Pflegestätte des Gemeinschaftsgeistes und der Kameradschaft geworden und erziehe ihre Mitglieder zur aktiven Mitarbeit am Dorfgeschehen. Sein Vater, der Bürgermeister Saure überreichte im Auftrag des Landrats eine Urkunde und bat die Männer der Feuerwehr, die Treue zu halten. Ehrenbrandmeister Heinrich Saure appellierte an die jungen Männer, sich in den Dienst der Feuerwehr zu stellen.

1960 richtete die Wehr das Bezirksfest und die Wettkämpfe des Löschbezirks Adorf aus. Tanz war in Greben Scheune.

13.04.1962 - Großbrand Dingeringhausen
Am 13.04.1962 hatte die Wehr ihren bisher schwersten Einsatz bei einem Großbrand in Dingeringhausen zu leisten. 40 Rinder und 120 Schweine kamen in den Flammen um.

1963
Im Jahr 1963 wurden Luftschutzsirenen montiert. Sie alarmieren im Brandfall die Feuerwehr.

21.07.1964 - Kuhstallbrand Karl Grebe
Durch Blitzschlag brach am 21.07.1964 im Kuhstall des Landwirts Karl Grebe Feuer aus. Die gute Arbeit der Feuerwehr wurde allgemein gelobt.

Am 25. Oktober 1964 wurde Ortsbrandmeister Wilhelm Saure zum Bürgermeister gewählt und stellte sein Amt als Wehrführer zur Verfügung. Auf Kreisebene arbeitete er jedoch weiter im Feuerwehrdienst und brachte es bis zum Kreisbrandmeister und stellvertretenden Kreisbrandinspektor.

In der Jahreshauptversammlung am 06.02.1965 wählten die Feuerwehrmänner Wilhelm Dämmer (Schneider) zum neuen Vorsitzenden und Ortsbrandmeister, Stellvertreter wurde Friedrich Zimmermann.

21.07.1965 - Neuer TS-Anhänger
Am 21.07.1965 wurde ein neuer TS Anhänger an die Wehr übergeben. Seine Anschaffung war durch eine Spende von Jagdpächter Friedrich Schmidt aus Dortmund möglich geworden. Die Wehr ernannte ihn zum Ehrenlöschmeister.

1969 - Neubau Spritzenhaus
In vielen unentgeltlich geleisteten Arbeitsstunden wurde im Jahr 1969 ein neues Feuerwehrgerätehaus gebaut. Der Gemeinde entstanden nur die Materialkosten.

05.02.1970 - Neues Tragkraftspritzenfahrzeug TSF
Durch eine Beschaffungsaktion des Landes Hessen erhielt Helmscheid am 5. Februar 1970 ein Tragkraftspritzenfahrzeug (Ford Transit).

1970 verlor die Wehr durch den Zusammenschluss zur Großgemeinde Korbach ihre Selbständigkeit. Von nun an unterstand sie dem Stadtbrandinspektor. Als Verein führt sie den bisherigen Namen Freiwillige Feuerwehr Helmscheid. Der örtliche Leiter nennt sich wieder Wehrführer.

23.09.1971 - Kuhstall- u. Scheunenbrand Heinrich Pohlmann
Beim nächsten Großbrand wurden am 23.09.1971 Kuhstall und Scheune des Landwirts Heinrich Pohlmann (Richts) ein Raub der Flammen. Die Wehr konnte Wohnhaus und Nachbargebäude retten. Mit im Einsatz war die Wehr der Kernstadt.

02.08.1975 - 40-jähriges Jubiläum
Das 40jährige Bestehen wurde am 2. August 1975 in Pohlmann's neuer Scheune gefeiert und am 3. August die Stadtpokalmeisterschaften ausgerichtet.

09.07.1976 - Verkehrsunfall Dingeringhausen
09.07.1976 Einsatz bei einem Autounfall bei Dingeringhausen. Eine Frau kam zu Tode.

In der Jahreshauptversammlung am 11.03.1978 wurde Heinrich Pohlmann (Richts) zum neuen Vorsitzenden und Wehrführer gewählt. Stellvertreter blieb Friedrich Zimmermann.

06.12.1978 - Stall- u. Scheunenbrand Karl Grebe
Das nächste Großfeuer äscherte am 06.12.1978 Stall und Scheune von Landwirt Karl Grebe ein. Ein Übergreifen auf das landwirtschaftliche Anwesen von Albert Winkler konnte die Feuerwehr verhindern. Auch hier war die Zusammenarbeit mit der Stützpunktwehr Korbach gut.

Mai 1978 - Gründung einer Jugendfeuerwehr
Im Mai 1978 konnte eine Jugendfeuerwehr gegründet werden.
Jugendwarte wurden:
Gerhard Westmeier
Helmut Fingerhut.

30.06.1979 - 1.140-Jahr-Feier
Aus Anlass des 1140jährigen Bestehens des Ortsteiles Helmscheid richtete die Wehr am 30. Juni 1979 ein glanzvolles Fest aus. Dieses war verbunden mit Stadtpokalwettkämpfen der Jugendfeuerwehren, dabei konnte unsere Jugend gleich mit zwei Gruppen teilnehmen und belegte den 4. und 7. Platz. Auch an den Stadtpokalwettkämpfen der Senioren nahm die Wehr mit zwei Gruppen teil und belegte den 5. und 6. Platz.

1979 - Kameradschaft mit Feuerwehr Eltville/Rhein
Am 20. und 21.10.1979 unternahm die Wehr eine Rheinfahrt nach Eltville. Vorsitzender Heinrich Pohlmann hatte bei seinem Aufenthalt in der Landesfeuerwehrschule in Kassel Freundschaft mit dem Eltviller Feuerwehrkameraden Hans-Josef Ernst geschlossen. Nunmehr wurde auch Kontakt zwischen den beiden Wehren aufgenommen, der zu einer Feuerwehrfreundschaft führte. Nachdem die Eltviller Senioren vom 1. bis 3. Mai 1981 Helmscheid und dem Waldecker Land einen Besuch abgestattet hatten, führte die Jugendfeuerwehr Eltville vom 19.07. bis 02.08.1981 ihr Sommerlager im Dorfgemeinschaftshaus Helmscheid durch. Am 21. und 22.08.1982 nahmen 22 Kameraden mit Frauen an der 110jährigen Jubiläumsfeier der Feuerwehr Eltville teil.

Nach zweijähriger Unterbrechung wurde 1984 die Jugendarbeit wieder aufgenommen. Jugendwarte sind Helmut Fingerhut und Heinrich Pohlmann jun. Im Jahre 1985 findet vom 14. bis 16. Juni das Kreiszeltlager in Helmscheid statt.

Im März 1990 legte Heinrich Pohlmann sen. sein Amt als Wehrführer und 1. Vorsitzender aus Altersgründen nieder. Zum Nachfolger wurde Günter Saure gewählt, der das Amt auch heute noch inne hat.

1990 - Neue Tragkraftspritze TS 8/8 - Rosenbauer
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Im gleichen Jahr nahm die Wehr eine moderne Tragkraftspritze TS 8/8 Fabrikat Rosenbauer mit 2-Zylinder BMW-Motor und Elektrostarter im Beisein von Bürgermeister Bonhage entgegen.

18.03.1994 - Neues Tragkraftspritzenfahrzeug TSF
Pünktlich zum 60-jährigen Jubiläum erhielt die Wehr aus der hessischen Landesbeschaffung am 18. März 1994 ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug. Seit dem ist die Wehr auch mit Atemschutzgeräten ausgestattet.

1994-1999 - Diverse Brandeinsätze
02.10.1994 Einsatz beim Brand der Lagerhalle der Mauserwerke in Korbach. Erstmals kamen die neuen Pressluftatmer zum Einsatz.
15.02.1995 Brand eines Gatterschuppens bei Holz-Wilke in Berndorf.
13.02.1999 Schornsteinbrand bei Karl Behle.
15.05.1999 Brandeinsatz im Reifenlager der Fa. Brass am Hauptbahnhof in Korbach.

03.07.1999 - Teckerbrand Reinhard Bürger-Grebe
03.07.1999 Kabelbrand am Trecker von Reinhard Bürger-Grebe. Kurzerhand wurde der defekte Trecker mit einem anderen Trecker aus der Garage ins freie gezogen, wodurch ein übergreifen des Feuers auf die angrenzenden Gebäude verhindert wurde.

Im Mai 2001 wird die Jugendfeuerwehr wieder aktiviert. Als Jugendwarte stehen Günter Saure und Wilfried Kuhaupt zur Verfügung. Es treten 15 Jugendliche in die Jugendfeuerwehr ein.

18.11.2002 - Brandeinsatz Möbelhaus Kraushaar
18.11.2002 Brandeinsatz bei Möbelhaus Kraushaar.

Nov. 2002 - Anschaffung eines Mannschaftsbusses
Aus Vereinsmitteln wird im November 2002 ein gebrauchtes Mannschaftstransportfahrzeug erworben.

10.04.2005 - Verkehrsunfall K77
10.04.2005 Hilfeleistung bei Verkehrsunfall auf der K77 zwischen Berndorf und Helmscheid. Eine junge Frau hatte die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und war gegen einen Baum geprallt.

2005 - Schaffung von Übungsräumen im DGH
In einem Jahr Bauzeit haben fleißige Helfer der Helmscheider Feuerwehr und der Jugendfeuerwehr in 850 Stunden Eigenleistung das ungenutzte Dach im Dorfgemeinschaftshaus zu zwei neuen Übungsräumen für Einsatzabteilung und Jugendfeuerwehr umgebaut.

14.06.2006 - Hochwassereinsatz in Korbach

08.12.2007 - Übergabe Tragkraftspritzenfahrzeug TSF-W
Am 08. Dezember 2007 erhält die Feuerwehr im Zuge der Erstellung des Bedarfs- und Entwicklungsplans nach einem Ringtausch das Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser von Goldhausen. Das alte TSF wird in der darauf folgenden Woche an die Feuerwehr Alleringhausen übergeben.

Seit März 2008 wird die Jugendfeuerwehr von Marisa Saure und Wilfried Kuhaupt geführt.
Die Jugendfeuerwehr richtet vom 20.08. — 22.08.2010 das Stadtzeltlager für die Korbacher Jugendfeuerwehren rund um den Sportplatz aus.

Die Einsatzabteilung und die Jugendfeuerwehr nehmen regelmäßig an den Kreis- und örtlichen Pokalwettkämpfen teil.

Die Geselligkeit und Kameradschaft wird ferner durch Würstchen- und Kartoffelbraten sowie Karnevalsveranstaltung, Scheunenfeste, 80er-Party und Kameradschaftsabend gepflegt. Es wurden auch Wanderungen und Fahrten durchgeführt. Die weitesten Fahrten waren im Jahre 1984 nach Prag und 1992 nach Kopenhagen.

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