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Südwestlich bis nordöstlich von Helmscheid ist überwiegend Schiefer- und Schiefer-verwitterungsboden (Ausläufer des rheinischen Schiefergebirges in 405 bis 440 m Höhe). Im Norden ist Helmscheid von Mischwald umgeben. Die dahinter stehenden Windenergieanlagen trüben das Landschaftsbild. Die charakteristische Mittelgebirgslandschaft wird in den Höhenlagen geprägt von bewaldeten Hügeln und sich anschließendem Dauergrünland. Richtung Korbach ist die Landschaft flachwellig mit Kalk- und Sandsteinschichten, die einen größerflächigen Ackerbau ermöglichen. Die landwirtschaftlichen Nutzflächen sind oft von Feldholzinseln durchzogen.
Im Nordwesten sind noch Reste einer alten Handelsstraße zu sehen. Die Fischteiche sind nordöstlich am Waldrand integriert. Östlich von Helmscheid sind Reste von Terrassen zu sehen. Wanderwege sind vorhanden und ausgeschildert. Der Eisensteinweg (Auf den Spuren der Berg- u. Hüttenleute) verläuft durch die Helmscheider Gemarkung.
Die Weidebewirtschaftung erfolgt im Rahmen der Milchvieh-, Mutterkuh- und Pferdehaltung. Sommer- und Wintergetreide, Raps, Leguminosen, Mais und vereinzelt Kartoffeln prägen den Ackerbau.
Die Ausweisung einer neuen Naturschutzfläche (Raingraben) südwestlich von Helmscheid wurde 2011 genehmigt. Die Magerrasenfläche nördlich von Dingeringhausen sowie die Buche an der alten Heerstraße stehen ebenso unter Naturschutz wie ein alter Steinbruch im Nordosten von Helmscheid.
Vom 485 m hohen „Apenberg“ genießt man einen herrlichen Rundblick über die Korbacher Hochebene bis zu den Kasseler Bergen im Osten.

Blick von „Schöner Aussicht“
über Helmscheid Richtung Kassel und auf die Korbacher Hochebene

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