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Photovoltaik
Neben dem Landschaftsbild prägenden Windenergieanlagen, die in der Gemeinde Diemelsee entlang der Gemarkungsgrenze von Flechtdorf zu Helmscheid errichtet wurden, haben 5 landwirtschaftliche Betriebe und 3 private Haushalte in der Zeit von Oktober 2004 bis Oktober 2010 Photovoltaikanlagen auf ihren landwirtschaftlichen Gebäuden bzw. Häusern installiert. Insgesamt sind es 200,4 kW.

Es wurden fast ausschließlich polykristalline Siliziumzellen verwendet.

Die Anlagen haben im 1. Halbjahr 2011 eine Leistung von 118.804 kWh erbracht. Orientiert man sich an dem von uns bezogenen EWF Strom so ist pro eingespeiste kWh eine CO2 Ersparnis von 0,416 kg/kWh anzurechnen. Das ergibt eine CO2-Ersparnis von 49,5 t.

Laut Familie Sippel bringen deren Anlagen pro Jahreshälfte etwa die gleiche Leistung. Somit ist auf das Jahr 2011 mit einer CO2-Ersparnis von 99 t zu rechnen.

photov 1 Der Anteil erneuerbarer Energien beim EWF Strom beträgt 32%. Im Bundesdurchschnitt liegt dieser Wert bei nur 17%, das entspricht einer CO2-Ersparnis von 508 g/kWh. Auf den Bundesdurchschnitt bezogen würden dann etwa 120,6 t CO2 im Jahr 2011 eingespart.

23,275 kW Anlage auf dem Tretmiststall der Familie Sippel. Die Anlage ist im August 2006 in Betrieb gegangen. Die Dachneigung beträgt 20°, die Anlage hat im Durchschnitt der letzten 4 Jahre 928 h/kW an Leistung erbracht.

 

Solarthermie
Zur Heizungsunterstützung haben 4 Familien in unserem Ort Solarthermieanlagen in Betrieb. Obwohl die Amortisation bei diesensolar 1 Anlagen 20 z.T. sogar 30 Jahre betragen kann, ist der Betrieb sinnvoll, weil zum einen die Umwelt entlastet wird und von den Anlagen eine hohe Lebensleistung von bis zu 30 Jahren zu erwarten ist.

Insgesamt sind 30 m2 Kollektorfläche montiert. Die CO2-Einsparung ist hier gering.

Eine Anlage zur Brauchwasserunterstützung muss nicht immer auf dem Dach platziert werden, wie diese Variante zeigt (Solarthermieanlage der Familie Kuhaupt).

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